2. EVANGELISCH-LUTHERISCHE LANDESKIRCHE HANNOVERS
"In öffentlicher Verantwortung und ökumenischer Gemeinschaft wollen wir im Vertrauenauf Gottes Frieden weitere Schritte hin zu einer "Kirche des gerechten Friedens" gehen."
"In öffentlicher Verantwortung und ökumenischer Gemeinschaft wollen wir im Vertrauenauf Gottes Frieden weitere Schritte hin zu einer "Kirche des gerechten Friedens" gehen."
"In unserer Landeskirche werden wir uns auf allen Ebenen intensiv mit friedensethischen Fragen beschäftigen.
Konkret bedeutet dies:
• Stärkung von Friedensbildung und Friedensarbeit
Wir stärken die Friedensbildung an den Schulen in unserem Land und in unseren Gemeinden.
Wir unterstützen die Arbeit und Vernetzung der Friedensbeauftragten in den Kirchenbezirken und darüber hinaus.
• Initiierung eines Runden Tisches für Rüstungskonversion
Wir bringen einen Dialogprozess in Form eines Runden Tisches zum Thema Rüstungskonversion auf den Weg, an dem Unternehmer, Beschäftigte, Gewerkschaften, Friedensinitiativen und Kirchen
teilnehmen.
• Anstoßen einer öffentlichen Diskussion über ein Exportverbot von Kleinwaffen
Wir stoßen eine öffentliche Diskussion über das Exportverbot von Kleinwaffen zu militärischen Zwecken an.
Die Friedensbotschaft des Evangeliums muss auch in politischen Entscheidungen bedacht und ernst genommen werden."
- Sie fragt neu nach der biblischen Friedensbotschaft.
- Sie begibt sich neu auf die Suche danach, was heute und morgen dem gerechten Frieden dient
- Sie fragt nach exemplarischen Schritten in unserer Landeskirche und darüber hinaus und bezieht dabei u.a. die Impulse der „Kirchentage auf dem Weg“ in Magdeburg und Jena 2017 zu „Krieg und Frieden“ mit ein.
Für diesen Prozess bittet sie den Landeskirchenrat, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die ihre Ergebnisse der Landessynode auf ihrer Frühjahrstagung 2018 vorlegt."
In dem Antrag der Friedensbeauftragten und Synodalen Eva Hadem wurde in der Begründung auf den friedensethischen Prozess in Baden Bezug genommen.